Das Christusbewusstein
Viele von Euch wissen vielleicht schon, dass wir alle mit dem Christusbewusstsein verbunden sind, das Potenzial, die grösste Liebe in diesem Universum zu erreichen und die Liebe für uns und auch für andere Menschen, Tiere, Pflanzen, Natur und Wesen weiterzugeben. Das Christusbewusstsein hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern stellt eine für sich abseits stehende reelle spirituelle Grösse dar und ist für alle Religionen zugänglich und für jeden Menschen abrufbar. Die Qualität des Christusbewusstseins tragen wir alle in uns und wir sind alle dazu aufgerufen diese unendliche Kraft der transformierenden Liebe anzunehmen und zu leben sowie auch anderen Menschen zu geben und diese an der wunderbaren Magie und Kraft dieser Liebe teilhaben zu lassen.
Genauso wie diese All-Liebe uns reich beschenkt, in uns einen Kelch der Liebe, der Gnade und Barmherzigkeit eröffnet, genauso sind sämtliche menschlichen Entwicklungen auch unterschiedlichen Leidensprozessen ausgesetzt. Das bedeutet, dass die Entwicklung der seelischen Menschenqualität nur durch Wachstum geschehen kann und leider sehr oft durch karmische Saaten im Aussen, später durch die karmische Ernte als Schmerz erfahren werden muss, damit effektives Wachstum und Entwicklung geschehen kann.
Einige meiner Schüler sind manchmal etwas faul. Sie möchten sich zwar entwickeln, sind aber nicht bereit diesen Preis des Wachstums zu zahlen, da eben mit Ablöseschmerz verbunden. Leider, leider ist es so, dass spirituelle Entwicklung nicht immer nur sanft und liebevoll zu und her geht, aber gleichzeitig ist hier besonders wichtig anzumerken, dass eben die karmische Erlösung, genau so viel Schmerz verursachen kann, wie eben die einstig ausgesäte karmische Saat.
Einfach ausgedrückt, was Du säst, wirst Du ernten und damit Du lernen und erfahren kannst, ist es wichtig, dass Du Deine karmischen Saaten verstehst. Es ist also wichtig, dass der spirituelle Schüler letztendlich versteht, warum er leiden muss. Unter anderem hat dies mit karmischen Verstrickungen aus früheren Leben zu tun. Es geht hier in keinster Weise darum sich selber irgendwie ein Gefühl der Schuld zu geben, nein, überhaupt nicht, im Gegenteil. Die Erlösung vom Leid hat mit der bedingungslosen Selbstliebe und mit der Akzeptanz der jeweiligen Situation zu tun. Das heisst, dass der suchende Schüler nicht ständig im Aussen nach Lösungen auf seine Lebensthemen suchen muss. Ja, natürlich ist es immer hilfreich und ratsam, für Anfänger, Lösungswege im Aussen mit und durch andere erfahrene Menschen zu suchen, doch irgendwann geht es auch hier darum, dass der spirituelle Schüler endlich in seine Selbstverantwortung kommt. Dass er alles gibt, was in seinem Können liegt um selbständig auf Antworten zu kommen, wenn dies auch bedeutet, eben nichts zu tun und die Dinge und den Verlauf seines Lebens so zu akzeptieren, wie sie eben sind. Ein offenes und ein zu verzeihen und vergeben fähiges Herz, heilt hier alte Wunden und Verstrickungen in die wir alle geraten. Die Liebe ist ein Allheilmittel und ist fähig sehr vieles aufzulösen. Je nachdem braucht es dann hier und dort noch sanfte Unterstützungshelfer, seien dies gute Freunde, vielleicht ein spiritueller Lehrer, transformierende Übungen wie Yoga, Qi Gong oder die Praxis der regelmässigen Meditation und oder die Anwendung von heilenden Essenzen. Was dem jeweiligen Schüler hilft, sei ihm selbst überlassen und soll er selbst suchen und finden. Und ja, jeder der wahrlich sucht, findet Antworten auf seine Lebensfragen. Jeder Mensch soll seinen spirituellen Weg selber finden und vor allem auch selber gehen. Niemand kann dem Schüler seine Lernthemen und Prozesse abnehmen, jedoch gibt es am Wegesrand der Lebenslektionen immer wieder helle Lichter, die leuchten und dem Schüler einen liebevollen Weg aufzeigen. Die geistige Welt und die spirituellen Führer sind hier immer gerne auch zur Unterstützung bereit, wenn man sie anruft und anfrägt. Von selbst dürfen diese aber nicht eingreifen, maximal im äussersten Notfall, falls eben das Leben nicht nach dem göttlichen Plan verläuft bzw. der Schüler etwas von seinem eigentlich geplanten Weg abgekommen ist und verschiedene Zufälle einen Notfall herbeirufen.
Also, das Leid Christi, ist ein Teil von uns allen. Ohne gewisse Leidensprozesse können wir nicht wachsen, da sie einerseits ein Teil unserer karmischen Saaten sind und andererseits dieses Leid auch ein Teil unserer aller spiritueller Identität ist und zu unserem Wachstum und zur Entwicklung beiträgt. Natürlich gibt es auch Leben und Zyklen, in denen Einfachheit und Entspannung angesagt ist, dies insbesondere, wenn man vergangene Leben hatte, in denen man sehr intensiv gelebt hat und sich danach einfach mal "erholen" muss. Jedes Leid, ist subjektiv, jedes Wachstum ist subjektiv und wir tun gut daran zu vertrauen und uns diesem Wachstum vertrauensvoll hinzugeben, auch wenn es bedeutet, dass wir alte Schmerzen nochmals durchlaufen müssen, damit wir gewisse Themen einfach aus einem anderen Blickwinkel betrachten können. Es ist letztendlich auch die Erkenntnis, welche uns einen Richtungswechsel in unserer Entwicklung ermöglicht.
Hierzu haben wir alle ein sehr gutes Beispiel erhalten. Nämlich Christus selbst, der in seinem Leben als Jesus ungemeines Leid erleben und erfahren musste und sein Leben für andere opferte. Diese opferbereite Liebe ist eine Gnade aus der geistigen Welt, die wir alle erhalten haben, um uns grosses Leid abzunehmen, nämlich das Leid, nicht in einer Kultur ohne Liebe leben zu müssen, welches wir uns heutzutage gar nicht mehr vorstellen könnten, was dies überhaupt für massive Konsequenzen für uns hätte!
Wahrscheinlich würden wir in einer noch düsteren, dunkleren, härteren und geizigeren Welt Leben.
Doch die geistige Welt hat uns mit diesem aufgestiegenen Meister einen "Erlöser" gebracht. Was nicht heisst, dass nun alles gut ist, aber er ging mit seinem Beispiel voran und wollte uns allen ein Vorbild sein, wie wir unseren Weg gehen können. Natürlich ist es ganz und gar nicht für jeden bestimmt diesen Weg in all dieser Härte und Trauer zu gehen, aber für alle in einer für sich passenden und abgewandelten Form. Doch diese grosse Christuskraft, diese grosse Christusliebe, hielt damals all diesen furchtbaren Peinigungen stand. Es war nur dieser sehr besonderen Seelenform, der sogenannten transliminalen Seele, ermöglicht so viel Schmerz und so viel Leid zu erfahren, da sie auch nicht am normalen menschlichen Inkarnationsprozess beteiligt war und somit überhaupt diese inneren Kräfte mobilisieren konnte. Diese Seelenform von Christus ist eine Zusammensetzung aus verschiedenen Seelenanteilen aus der göttlichen Quelle und erscheint äusserst selten in der Geschichtsrechnung. Sie greift nur dann ein, wenn alle Prozesse ausser Fugen geraten und die Welt durcheinander gerät. Sie kommt maximal, wenn überhaupt, alle 2000 Jahre in unsere Welt. Christus ist der aufgestiegene Geist von Jesus, welcher damals selbst sprach, dass wir seine Qualität und seine Lehre erst 2000 Jahre später allmählich zu verstehen und zu leben lernen können. Wir können uns also ungemein privilegiert schätzen, dass wir in dieser Zeit Leben, dass wir heute mit unserer Seele in diesem Menschen inkarniert sind - was für ein Geschenk. Wir erhalten die Möglichkeit, diese tiefe Liebe und dies tiefe Fähigkeit vom Verzeihenkönnen in uns aufzunehmen und tatsächlich zu LEBEN. Was auch bedeutet, dass wir uns diesen Prozessen überhaupt bewusst werden können. Was nützt uns all dies, wenn wir unbewusst, unaufgeklärt (und damit meine ich spirituell aufgeklärt), blind (mit einem sich immer wie mehr öffnenden Stirnchakra) und dumm (ohne spirituelle Intelligenz) durchs Leben gehen. Wir müssen erwachen und diese Selbstverantwortung für uns endlich wahrnehmen. Wir müssen aber auch lernen uns abzulösen von allem, was uns hindert unser wahres selbst zu befreien. Ich liebe diese Christusenergie, da sie sehr viel Emanzipationsenergie gerade auch für Frauen mitbringt und Frauen auch aus ihrer selbstgewählten Opferrolle befreien kann. Für Männer ist es eine andere Art von Emanzipation, nämlich mehr weibliche Energien zu adaptieren und in die Weichheit, statt in den Kampf zu gehen. Dies war und ist der Aufruf der Christusenergie und vor allem des Christusbewusstseins - erwachen - bewusst werden und achtsam seinen Lebensweg gehen!
Wir alle tragen dieses Christusbewusstsein in uns. Wir alle können jederzeit diese transformierende Liebe und das Bewusstsein zu uns rufen und in uns entstehen lassen. Damit eröffnen wir uns grosse Wachstumsimpulse, jedoch nicht immer die einfachsten, aber mit Bestimmtheit werden wir die grössten Lernschritte unserer Seele gehen und trotzdem gibt es hier keine Wertung. Jeder Schritt, ist für jedes Seelenalter wichtig und notwendig.
Wenn Du die Christusliebe in Deinem Alltag integrieren möchtest, Dich von Deinen karmischen Verstrickungen etwas erleichtern willst,
dann können Dir folgende Essenzen helfen.
Heavensdoor Essenzen
Rosenblütenzart
Markuslöwe
Phönix
siehe alle hier.
Aura Soma
Aura Soma Pomander Magenta
Aura Soma Quintessenz Christus
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Melissa (Donnerstag, 01 April 2021 16:51)
Gerne teile ich Worte, die heute in mir aufgetaucht sind und die am Ende das Wort "Christusbewusstsein" entstehen haben lassen und google danach befragt, mich auf diese Seite geführt hat.
Der Mensch schenkt Worten sehr viel Beachtung. Dreht sie, wendet, analysiert und interpretiert sie. Doch die Essenz jeden einzelnen Wortes bleibt dabei meist ungeachtet, wird nicht wahrgenommen. Dabei hält die Essenz jeden Wortes das bereit, was von allen Menschen scheinbar gesucht wird: Liebe.
Liebe kann, solange sie nur ein Wort ist, das interpretiert, analysiert und gehandhabt wird, nicht erfahren werden. Das, was Liebe ist, wohnt jedem einzelnen Wort inne, kommt in jeder Form, egal wie diese benannt wird, zum Ausdruck und eröffnet sich dem, der sich der Welt öffnet. Der Welt, nicht als eine Vorstellung des Verstandes, nein, der Welt als Ausdruck dessen, was sich im Gefühl von Liebe widerspiegelt.
So ist die Suche nach Liebe, Gott selbst. Das göttliche, die Seele, die sich in der Form als Mensch bewusst wird und Dank der Sehnsucht nach Liebe zuerst die Idee der Trennung überwindet, sich als Einheit erfährt und dann sich selbst, als das Ganze, bewusst wird.
Denn im Anfang war das Wort, und das Wort lag bei Gott, und Gott war das Wort.
Seelig sind die, die sterben und das Licht der Welt zu Lebzeiten, erkennen. Jeder Mensch erblickt das Licht der Welt bei der Geburt um dann in die Dunkelheit einzutauchen. Die Dunkelheit, auch Leid genannt, will durchwandert, durchlebt und durchlichtet sein. Am Ende stirbt die Idee, wer du glaubtest zu sein und erlöst dich aus der Dunkelheit, und du erkennst:
Ich bin das Licht, ich bin das Leben, ich bin die Wahrheit.
So lass diese Worte in dir wirken und öffne dich für die Botschaft, die sie für dich, bereithalten. Der Verstand kann die Botschaft nicht erkennen, doch dein Herz kann sie empfangen.