Selbstwert und die Kraft des klaren Selbstvertrauens

Selbstwert ist ein Thema welches unsere Gefühle, unsere Umgangsformen mit anderen und unsere Existenzthemen betrifft.
B40 ICH BIN, B31 Die Fontäne, B76 Vertrauen

 

Diese Tage ist mir die Energie des Inkarnationssterns zugegen. Der Inkarnationsstern befindet sich einige Zentimeter rechts von unserem Bauchnabel, er trägt die Information unserer Inkarnation, unserer Lebensaufgabe und ist mit dieser Energie auch sehr nahe verbunden mit den Farben der wahren Aura. Die wahre Aura ist ein von Vicky Wall begründeter Begriff, die das Farbpflegesystem Aura Soma kreiert hat. In meinem Blog werdet ihr immer wieder Hinweise auf die Produkte von Aura Soma vorfinden, da mich diese Produkte sehr unterstützt haben in der Entwicklung meiner Persönlichkeit, meiner Seele und meines gesamten Lichtkörpers. Ich liebe Farbe und ich könnte mir nie mehr ein Leben ohne Farbe, Duft und Schönheit vorstellen. Und da ich damit so wunderbare Erfahrungen gemacht habe, möchte ich Euch gerne an diesen Kräften teilhaben lassen.

 

Vicky Wall war in den letzten Jahren ihres Lebens erblindet, aufgrund einer nicht oder unzureichend behandelten Diabetes, welche in ihren späten Auswirkungen auch Einfluss auf ihre Augenlicht hatte. Trotz Blindheit blieb Vicky Wall weiterhin hellsichtig, das heisst, sie konnte mit ihren inneren Augen die Menschen und ihre Aura sehen, insbesondere auch die wahre Aura. Die wahre Aura trägt unsere Inkarnationsfarbe und somit all unsere Fähigkeiten, die diese Farbe und ihre Themen mitbringt. Farben sind universell und allgegenwärtig und Vicky Wall beschreibt mit ihrem Farbpflegesystem ein eigenes kleines Universum an Farben, Heilung, Transformation und Leuchtkraft, für all jene die es mögen mit dieser bunten Welt ihrer Essenzen zu arbeiten. Ich persönlich liebe diese Farbpflegeprodukte und sie sind ein fester Bestandteil meines Alltages und meiner spirituellen Arbeit.

 

Kommen wir aber zurück zum Inkarnationsstern. Dieser Inkarnationsstern ist bei allen Menschen aktiv und wir können durch diesen Stern auch unsere Lebensaufgaben und Lebensthemen erkennen. Er trägt die Farbe Gold und ist somit eng mit den Themen Reichtum, Glückseligkeit, Vertrauen aber auch Angst, Depression und Abhängigkeit verbunden. Es lohnt sich mit dem Thema des Inkarnationssterns sich näher zu befassen, da er uns allen mehr Selbstvertrauen und Sicherheit schenkt.

 

In diesen Zeilen möchte ich versuchen zu beschreiben wie der Prozess, von der Entstehung des Selbstvertrauens abläuft.

 

Um seinen Inkarnationsauftrag zu verstehen, ist es wichtig, dass man zuerst einmal die Reflexion seiner Gedanken vom Aussen aufs Innen nimmt. Das heisst, wir dürfen uns darin üben, dass wir nicht mehr ständig der Spielball vom Aussen sind und auf alles was auf uns einprasselt reagieren müssen. Wir sollten von dieser Passivität des Reaktionsmusters zuerst einmal etwas loskommen und wirklich unsere Gedanken auf uns richten. Dabei unterstützt uns die Fragestellung "Wer bin ich ?" und "Warum bin ich ?" und "Warum reagiere ich soundso, wenn das und das passiert?". Es geht darum dass wir allmählich verstehen, was unsere eigenen Reaktions- und Verhaltensmuster sind und daraus auch erkennen und lernen, wer wir tatsächlich sind. Bleiben wir uns selbst unbewusst, also nicht selbstbewusst, können wir niemals klar sein im Aussen. Diese Selbsterkenntnis und dieses sich selbst verstehen führt zu einem Lern- und Erkenntnisprozess, was letztendlich auch zu mehr Freude führen wird. Haben wir einmal allmählich verstanden wie wir funktionieren und warum wir soundso funktionieren, wird uns automatisch das Vertrauen und die Liebe für uns selbst geschenkt. Und wie ihr alle wisst, sind Vertrauen und Liebe immer die besten Voraussetzungen um Ängste und Unsicherheiten verschwinden zu lassen.

 

Eine Anschlussfrage zu dieser ersten kleinen Erkenntnis wäre: "Wer bist Du, wenn Du nicht weisst, wer Du bist?"

 

Und sobald sich diese Frage auch klar beantworten lässt, wäre die darauffolgende Erkenntnis auch - "Du bist nicht allein, denn Du hast ja Dich!"

 

Und genau das möchte der Inkarnationsstern uns lehren. Es geht also darum, dass wir in uns selbst einen Quell von Wissen, Erfahrung und Weisheit besitzen, dass wir uns nicht ständig abhängig machen lassen sollten von den Meinungen im Aussen und dass wir mit einer gewissen Distanz zu anderen, unsere Meinung einfach, klar und verständlich vertreten können, ja sogar in einem stillen Moment unsere inneren Werte und unsere innere Meinung, vom Inkarnationsstern ausgehend, klar hören können, ohne dabei in Ängste zu geraten "oh mein Gott, was denkt wohl Person XY, wenn ich dies und das sage oder tue, werden sie mich noch akzeptieren als jene Person, die ich bin??".

 

Etwas vorweg, diese Angst ist lähmend und blockierend und sie hält uns wahrlich zurück jenes goldene Wesen zu entwickeln und zu leben, welches wir sind, nämlich frei von Angst und Zweifeln bezüglich unserer Person. Die Besetzung mit dieser Angst kennen wir alle, sie sitzt nämlich noch in unserer Seele, nicht lang ist es her waren wir vielleicht selbst eine alte Weise, ein alter Weiser und wurden mit Füssen getreten, als wir unsere Wahrheit aussprachen. Wir wurden vielleicht als Hexe, Kräuterfrau oder Wissende verfolgt und verbrannt, ja vielleicht hatten wir eine andere Meinung als andere und dafür wurden wir gebüsst und bleiben heute in der Gesellschaft lieber angepasst und klein. Ja, unser tägliches Leben spiegelt es uns sogar in dieser Inkarnation, indem wir mit Menschen zusammen kommen, damit wir diese Themen lösen können und uns endlich so zeigen können wie wir sind und den schmerzlichen, verletzenden Urteilen vermeintlicher Meinungsmacher entgegentreten können.

 

Dies beginnt bei unseren Eltern und ersten Bezugspersonen, die uns vielleicht nicht das Gefühl von wertvoll sein vermittelt haben, wenn wir nicht parierten oder einfach anders waren oder andere Meinungen vertraten. Im schlimmsten Fall griffen diese sogar in unsere Persönlichkeit ein und rückten uns zurecht, wuschen uns das Gehirn um uns so zu programmieren um uns genau die richtige Verhaltensweise und den rechten Weg anzueignen.

 

Oder das eher schwächere Szenario unserer Bezugspersonen: Sie stellten sich selbst immer ständig und der den Scheffel, weil das zurücknehmen unserer Personen und das angepasstsein als etwas Gutes oder Korrektes erachtet wird, der Rebell in uns wird eher nicht so geschätzt, denn der ist ja laut und könnte Veränderung bringen und Veränderung mögen wir Menschen sowieso nicht. Leider führt diese von unserer Gesellschaft so vermeintlich tugendhafte und falsch verstandene Bescheidenheit zu Selbstverrat an unserer Person und die vermeintliche Demut ist eher ein Auslöschen unseres eigenen Lichtes.

 

Was hindert uns daran dieses wahrlich schöne Wesen zu sein, welches wir sind? Ja, unsere Eltern haben es uns gelehrt, dass es falsch ist sich selbst gut zu finden, das ist nämlich hochmütig und Hochmut ist gemäss dem Christentum eine Todsünde. Vielleicht ist es aber auch eher der falsch verstandene Hochmut..... Hierzulande wirkt dies arrogant und wir wissen bestens von unseren Nachbarn, wer auf uns arrogant wirkt, nicht wahr? Ja, tatsächlich könnte dies etwas Wahres haben, aber wir tun gut daran von diesem Selbstvertrauen der anderen, aber vor allem von dieser Selbstverständlichkeit des sichs Zeigens und Öffnens, uns eine Scheibe abzuschneiden. Denn wir sind längst nicht mehr das arme Bauernvolk, wir sind ein bunter Staat geworden mit viel Reichtum und Schönheit, der uns Menschen in einer Freiheit leben lässt, wo wir unsere Meinung frei äussern können, wo wir uns so individuell gestalten und bewegen können wie wir sind. Es ist ein Privileg hier zu sein, in der Schweiz leben zu dürfen und in den Genuss dieser Realität zu kommen. Ich finde, wir sollten diese privilegierten Voraussetzungen nutzen und uns befreien und entwickeln :).

 

Was ich allgemein mit meiner Erklärung meine ist, dass es schon in Ordnung ist, wenn wir einmal unseren Bezugspersonen, sei dies unseren Eltern, unseren Geschwistern, unseren Partnern, unseren Vorgesetzten, unseren Freunden und unseren Kollegen widersprechen. Widerspruch bedeutet nicht, dass wir ihnen keine Wertschätzung oder Respekt entgegenbringen. Im Gegenteil, wir möchten doch alle zu reifen und selbständigen Personen heranwachsen und manchmal müssen klare Grenzen gesetzt werden, ein Nein gegenüber ihnen ist ein Ja gegenüber mir selbst und das wiederum bedeutet dass ich für meine Werte einstehe und dies wiederum heisst, ich lebe in Selbstliebe mir gegenüber.

 

Ich bin froh, bin ich ein Teil dieser Gesellschaft und durfte ich durch diese Freiheiten mich selbst entwickeln und so kennenlernen. Natürlich bin ich irgendwo auch eine kleine Revolutionärin, natürlich mussten meine Eltern einige Zähne mit mir ziehen...auch meine Freunde...vielleicht ist auch genau deshalb mein Freundeskreis geschrumpft? Aber alles in allem fühle ich mich sehr wohl so.... Ja, dieser Weg ist vielleicht insgesamt eher ein Weg für den Alleingang, für den Eremiten in uns....aber es braucht ja auch jene, die mit den Fackeln vorausrennen und anderen Menschen das Licht leuchten, damit auch diese den Mut haben sich zu bewegen. Ich selbst nenne dies den Übergang von der alten in die neue Energie.

 

Deshalb ist es dringend notwendig, dass wir uns von solch langweiligen Meinungen im Aussen distanzieren, die uns schaden und uns in unserer persönlichen Entwicklung nicht weiterbringen oder uns sogar kleinhalten wollen. Dies setzt umgekehrt natürlich auch voraus, dass wir lernen müssen ehrlich zu uns zu sein und für uns innerlich klar werden müssen und ehrlich folgende Frage beantworten sollten:

 

 

Bringt XY (Sache oder Person) mich in meiner persönlichen Entwicklung weiter oder hindert sie mich in meiner persönlichen Entwicklung?

 

 

Das ehrliche Beantworten dieser Frage wird Euch Quantensprünge und Meilensteine bereiten, falls Ihr offenen Herzens bereit seid Euch zu verändern und offenen Herzens lernen wollt zu Euch zu stehen.

 

Ich möchte euch ein Beispiel geben, womit ich sooft in meinem spirituellen Alltag konfrontiert werde und diese nagenden Ängste auch bei meinen Schülern oder Mitmenschen sehe. Man könnte sogar schon fast sagen, es  gehört wohl auch zu unserem Gesellschaftskarma.

 

Da interessiert sich ein Schüler für die spirituelle Welt, für sein Wachstum und für seine Entwicklung, natürlich führt der Weg fast nicht dran vorbei irgendwelche "esoterischen" Methoden (ich mag diesen Begriff nicht, da er veraltetet ist aber in unaufgeklärten Kreisen ist er nach wie vor aktuell) sei dies entweder mit dem Kontakt zur geistigen Welt, namentlich mit seinen Verstorbenen oder Geistführern oder indem er oder sie vielleicht sogar heimlich (!!) auf irgendwelche 0900 Tarot-Kartenlegung-Hotlines anruft um sein Leben deuten zu lassen, ein Medium, eine Schamanin, einen spirituellen Meister aufsucht, zum Suchenden seines Seins wird oder indem er sich mit alternativen Heilen auseinandersetzt, was nicht dem herkömmlichen 0815 Schulmediziner Stil entspricht. Auf jeden Fall wird es etwas sein, was nicht in der Masse anerkannt ist und genau darum geht es!

 

Und das schlimmste daran. Diese Schüler oder Mitmenschen tun es alle zusammen - heimlich! Bzw. sie schämen sich darüber vor anderen zu sprechen oder zu dem zu stehen, was sie eigentlich tun, also dass sie tatsächlich sich für Spiritualität interessieren oder alternative, nicht schulmedizinische Heilmethoden ausprobieren. Warum? Weil die Angst zu gross ist sich zu offenbaren, sich zu bekennen zu dem was man tut zu stehen, weil wir Angst haben von unserer Umwelt verurteilt und verstossen zu werden und so in der Einsamkeit, in der Verletzung und im Schmerz enden. Viel lieber bleiben wir nach wie vor klein und behalten diese Ängste für uns, gehen anstrengende Kompromisse und Abhängigkeiten ein die uns langfristig sowieso nur unglücklich machen - und genau das schadet uns. Es entfernt uns von unserem Selbstvertrauen und von unserem Selbstwert und letztendlich auch von uns selbst. Wir werden zum identitätslosen, wankelmütigen, meinungslosen Erdling, zum Spielball der anderen, die uns manipulieren und beherrschen, wir werden zu dem, der mal so und mal so durchs Leben geht, wie eine Windfahne, und tief in seinem Inneren eigentlich auch spürt, dass dies kein guter Weg ist, doch aus lauter Angst diese Spirale nicht mehr verlassen kann und dieses Spiel geht dann ewig so weiter, weil wir nicht den Mut oder die Kraft besitzen etwas an unseren Lebensängsten und Abhängigkeiten zu verändern. Nämlich Nein zu sagen, klare Grenzen zu ziehen und einen Neuanfang für SICH zu wagen. Traurig!

 

Was kann hier noch helfen?

 

Aufstehen, neuen Mut fassen, Selbstehrlichkeit und den Willen sich entwickeln zu wollen, zu sich selbst und zu seinen Werten zu stehen. Es braucht unsere ganze Selbstliebe um uns verzeihen, dass wir nicht zu uns selbst und unserer Meinung und zu unserer inneren Wahrheit stehen konnten. Wir sollten uns den Raum nehmen um unseren wahren Selbstwert zu entwickeln und unsere Unzulänglichkeiten zu transformieren, was bedeutet Urteile und Vorurteile uns selbst und anderen gegenüber abzulegen um somit freier und leichter durchs Leben gehen zu können. Dieser Schritt setzt ganz klar Selbstehrlichkeit und Selbstverantwortung voraus, aber er schenkt uns das so lang ersehnte wahre und ehrliche Selbstvertrauen und mündet in einer reifen Person, die standhaft ist und zu sich steht, die gelernt hat zu einer weisen Person zu werden, die sich aus Abhängigkeiten und Meinungen von anderen befreien konnte. Diese Person hat es verstanden durch ihren Selbsterkenntnisprozess eine klare, faire und differenzierte Meinung sich selbst und anderen gegenüber zu bilden und hat es geschafft ihre Wankelmütigkeit und Unsicherheit zu Gunsten von Freude, Sicherheit und Selbstvertrauen abzulegen. Sie hat eine Idee von der wahren Farbe ihrer Aura, das bedeutet, sie könnte wissen, wer sie selber ist, was sie gut kann und wie sie dies in die Welt bringt. Sie steht in ihrer Person und ist ein Teil des grösseren ICH-Bin Prinzips, was bedeutet, dass sie auch zu einer Vorbildfigur für andere geworden ist und aus ihr fliesst die Weisheit und Erkenntnis ihres eigenen Selbsterkenntnisprozesses. Das ist schön, denn das Verstehen, Deuten und Integrieren des eigenen Inkarnationssterns hat zu einer Selbstaufklärung und Selbstbefreiung geführt.

 

Wichtig zu wissen: Dies ist nicht nur für spirituelle Anfänger. Dies ist für alle, wir alle sind von diesem Thema des Inkarnationssterns betroffen. Wir alle haben unsere Reaktions- und Versagensmuster aus der Vergangenheit. Nur sind diese auf verschiedenen und unterschiedlichen Stufen. Unten habe ich eine Zusammenstellung von verschiedenen Essenzen vorbereitet, die Euch unterstützen eine weitere Schale Eurer alten Persönlichkeit abzulegen. Diese Essenzen helfen Euch, Euch selbst besser zu verstehen, sie initiieren den Prozess zur Entwicklung Eures neuen Selbstbildes und lassen die alten Verhaltensweisen liebevoll verblassen. Es ist mir ebenso ein Anliegen Euch verstehen zu lassen, dass die alte Identität nichts Schlechtes ist oder war, deshalb ist auch die Bedeutung der Selbstliebe und Selbstanerkennung so wichtig. Wir leben nun mal in dieser Zeitachse von Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft und in dieser Achse herrscht eigentlich nur ein Zustand, nämlich ICH BIN.

 

Folgende Essenzen unterstützen Dich dabei, Deinem Inkarnationsstern zu lauschen, mehr Selbstvertrauen aufzubauen und Dein Wissen über die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen und zu erweitern.

 

 

Heavensdoor Essenzen

Sternenquell - Potenzialerkennung - wer bist Du?

Sternschnuppennacht - Loslösung aus der Masse - steh zu Dir auch wenn es schwer ist!

Wintersternchen - Lesen, Lernen, Verstehen, Integrieren!

 

Aura Soma Equilibrium

B31 Die Fontäne

B40 ICH BIN

B76 Vertrauen

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Nura (Sonntag, 14 April 2019 10:15)

    Danke für diesen wundervollen Text, deine Worte sprechen zu mir.